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Montag, 29. Oktober 2007
Two nights out in Trondheim
kecke, 00:33h
Mal wieder ein Wochenende in Trondheim. Und ich war aus! Yeah, yeah! So ca. das zweite oder dritte Mal. Diesmal mit Heike. Nach Abendessen und Tripplanung (Im Dezember fahren wir nach Tromsø! 5 Tage ohne Tageslicht, aber dafür hoffentlich mit häufigen Polarlichtern!) ging es in die Stadt. Zunächst ins Blæst, wo abgesehen von einem Konzert nicht viel los war. Es ging also weiter zum 3B, wo unglaublich viele besoffene Norweger rumhingen, was ziemlich witzig war. Das Café hat aber schon bald zugemacht (ca. 2.30 Uhr), so dass wir ins nächste Café gezogen sind, wo es aber auch schon ziemlich nach Zumachen aussah. Um 3 Uhr wurden wir auch rausgeschmissen. Leider sind wir auf keinem Nachspiel (das Nachglühen nach dem Ausgehen) gelandet, stattdessen haben wir uns das nahegelegene Hotel etwas genauer von innen und oben angesehen... Das war auch eine Art Nachspiel, aber viel besser als nur Saufen...
Heute Abend war ich noch mit Heike und Kevin auf dem letzten Konzert der UKA und es war nicht mehr wirklich viel los, so dass wir nicht mal mehr Eintritt bezahlen mussten. Die Bands waren aus Schweden und diesmal ganz gut: The Grand Opening (eher ruhig und mit einer leider nicht sehr einfallsreichen Bassistin) und Grant Boar (eher rockig und genau richtig zum Nichteinschlafen). Dabei fällt mir auf, dass ich ja noch gar nicht über die UKA gemeckert habe. Also: Es handelt sich dabei nicht einfach ein von Studis organisiertes 3-wöchiges Musikevent, sondern scheinbar auch um eine Werbeveranstaltung. Nicht nur, dass dort handgemalte(!) Werbeplakate diverser Unternehmen hängen, sondern den Studierenden durch Werbeveranstaltungen die klimaunfreundlichsten, im Ölbusiness agierenden unternehmen schmackhaft gemacht werden. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass HydroStatoil der Hauptsponsor ist? Na ja, was kann man auch anderes erwarten, wenn man in einem (öl)reichen Land lebt, nur schade, dass (wie immer) der Reichtum nicht bei allen ankommt. Der Wohlfahrtsstaat ist hier nämlich scheinbar doch nicht so sehr ausgeprägt, wie immer angenommen wird. Wie ich nämlich jetzt gehört habe, muss man für jeden Arztbesuch bezahlen und bei Spezialisten auch eine Eigenbeteiligung, aber das werde ich wohl noch selber zu spüren bekommen, wenn ich dann mal zu einem Arzt gehe...
Heute Abend war ich noch mit Heike und Kevin auf dem letzten Konzert der UKA und es war nicht mehr wirklich viel los, so dass wir nicht mal mehr Eintritt bezahlen mussten. Die Bands waren aus Schweden und diesmal ganz gut: The Grand Opening (eher ruhig und mit einer leider nicht sehr einfallsreichen Bassistin) und Grant Boar (eher rockig und genau richtig zum Nichteinschlafen). Dabei fällt mir auf, dass ich ja noch gar nicht über die UKA gemeckert habe. Also: Es handelt sich dabei nicht einfach ein von Studis organisiertes 3-wöchiges Musikevent, sondern scheinbar auch um eine Werbeveranstaltung. Nicht nur, dass dort handgemalte(!) Werbeplakate diverser Unternehmen hängen, sondern den Studierenden durch Werbeveranstaltungen die klimaunfreundlichsten, im Ölbusiness agierenden unternehmen schmackhaft gemacht werden. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass HydroStatoil der Hauptsponsor ist? Na ja, was kann man auch anderes erwarten, wenn man in einem (öl)reichen Land lebt, nur schade, dass (wie immer) der Reichtum nicht bei allen ankommt. Der Wohlfahrtsstaat ist hier nämlich scheinbar doch nicht so sehr ausgeprägt, wie immer angenommen wird. Wie ich nämlich jetzt gehört habe, muss man für jeden Arztbesuch bezahlen und bei Spezialisten auch eine Eigenbeteiligung, aber das werde ich wohl noch selber zu spüren bekommen, wenn ich dann mal zu einem Arzt gehe...
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